SOMMERHAUSEN

SOMMERHAUSEN

Sommerhausen am Main vereint Wein, Kunst und Geschichte auf einzigartige Weise. Umgeben von sonnenverwöhnten Weinbergen lädt der romantische Ort zu genussvollen Weinproben in traditionsreichen Weingütern ein. Fachwerkhäuser, verwinkelte Gassen und die gut erhaltene Stadtmauer schaffen eine malerische Kulisse. Kunstliebhaber finden hier Galerien, Ateliers und ein vielfältiges Kulturprogramm mit Theater, Konzerten und Ausstellungen. Sommerhausen bietet ein besonderes Flair, in dem fränkische Lebensfreude, Kulinarik und Kreativität harmonisch zusammenfließen.

SEHENSWÜRDIGKEITEN

Beliebter Treffpunkt für Einheimische

Für die damaligen Verhältnisse war das ein sehr aufwändiger Bau. Überlieferten Aufzeichnungen zufolge stand das Erdgeschoss mit seiner wuchtigen Balkendecke überwiegend dem Handel zur Verfügung. Bis in die sechziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts diente es noch als Poststube, Bibliothek, Feuerwehrhaus und Vereinslokal.

Evangelische Pfarrkirche

Erstmals 1341 erwähnt, wurde sie 1666-1672 umgebaut. 1739 stürzte das Langhaus ein und wurde 1740/42 neu errichtet. Der östlich angeordnete Turm aus dem 13. Jahrhundert wurde 1596 um die Turmobergeschosse mit Türmerwohnung und den Treppenaufgängen erweitert. Er blieb beim Einsturz der Kirche erhalten. Interessanterweise ist der Kirchturm nicht im Besitz der Kirche, sondern in dem der Gemeinde. Im Innern der Kirche fällt besonders die Kanzel auf. Ein Renaissanceaufbau mit reichem Schnitzwerk von 1620 aus dem Vorgängerbau. Eine Gedenktafel erinnert an den ehemaligen Pfarrer Carl Heinrich Caspari (1815 – 1861). Mit seinem Buch „Der Schulmeister und sein Sohn“, eine Geschichte aus der Zeit des 30-jährigen Krieges, trug Caspari viel zur Bekanntheit Sommerhausens bei. Die Kirchenfassade und der Kirchturm wurden in den letzten Jahren umfangreich restauriert, sie zeigen heute wieder ihr barockes Erscheinungsbild.

Sitz der Grafen zu Limpurg und Rechteren

Nach schrittweiser Renovierung wird das Schloss heutzutage für verschiedene Veranstaltungen genutzt. Der monumentale, dreigeschossige Giebel mit seinen fialenartigen Aufsätzen des Hauptgebäudes zur Straße hin beherrscht das Ortsbild. Der Hauptbau trägt die Jahreszahl 1569, besteht aber bereits seit dem 14./15. Jahrhundert, während der zweiflügelige Trakt, dahinter aus dem 15. und 16. Jahrhundert stammt. Die früheren Besitzer, die Grafen von Rechteren-Limpurg, hatten am kaiserlichen Hof das oberste Reichsamt der Schenken inne (Gedicht Ludwig Uhlands „Der Schenk von Limpurg“). Im dreißigjährigen Krieg nahm Ferdinand III. Quartier im Schloss, welches 1634 einer großen Plünderung durch die Truppen Piccolominis zum Opfer fiel. Vom Durchzug König Gustav Adolfs zeugt ein Wandbild an der Fassade des Hotels „Ritter Jörg“. Geschaffen wurde es von der oben bereits erwähnten Sommerhäuser Künstlerin Irmingard von Freyberg.

Heute ist es wieder im Besitz der gräflichen Familie von Rechteren und beherbergt außerdem ein Weingut

HISTORIE

1147
Erste urkundliche Erwähnung des Weinbaus
1147
1651
Geburt des 1. Deutschen Auswanderers nach Amerika
1651
1950
Gründung des Torturmtheaters
Bislang das kleinste Theater Deutschlands.
1950

VERANSTALTUNGEN IN SOMMERHAUSEN

AKTIVITÄTEN IN SOMMERHAUSEN

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