Dort, wo der Main seine südlichste Schleife zieht, liegt das Weindorf Frickenhausen – umgeben von berühmten Lagen wie dem Kapellenberg und dem Markgraf Babenberg. Hinter gotischen Stadtmauern erwartet Sie ein Ort voller Charme: historische Gassen, prächtige Bürgerhäuser, das Renaissance-Rathaus und die eindrucksvolle Kirche St. Gallus. Durch mächtige Tortürme gelangen Sie auf den malerischen Marktplatz mit ausgezeichneter Gastronomie und erstklassigen Weingütern.
Wer länger bleiben möchte, findet komfortable Gästezimmer und ideale Ausgangspunkte für Wanderungen auf abwechslungsreichen Themenwegen. Auch per Rad oder vom Wasser aus lässt sich Frickenhausen wunderbar entdecken – ob mit Mieträdern oder bei einer Kanutour durch die idyllische Mainlandschaft. Ein Ort, der zum Genießen, Erkunden und Wiederkommen einlädt.
Das Historische Rathaus gehört zu den bedeutenden Baudenkmälern des Ortes und prägt den malerischen Marktplatz inmitten der historischen Altstadt. Es wurde ursprünglich Ende des 15. Jahrhundertserrichtet und gilt als Beispiel spätgotischer Baukunst in der Region.
Seit dem 15. Jahrhundert prägt die Domkapitelsche Kellerei das Ortsbild von Frickenhausen. Bereits 1475 vom Würzburger Domkapitel errichtet, zeugt der eindrucksvolle Gebäudekomplex von der langen Weintradition des Ortes. Heute gehört er zu einem privaten Weingut und verbindet historische Architektur mit moderner Gastlichkeit – ein besonderer Ort für Genießer, Weinliebhaber und Kulturinteressierte.
Die Valentinskapelle in Frickenhausen wurde 1699 errichtet und liegt malerisch auf dem Kapellenberg inmitten der Weinberge. Sie ist ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen, bietet eindrucksvolle Ausblicke über das Maintal und lädt zum Entdecken, Verweilen und Genießen der fränkischen Landschaft ein.
Im Jahre 903 stellte König Ludwig das Kind eine Urkunde aus, die den Übergang der Siedlung Frickenhausen aus dem Besitz der Babenberger an das Hochstift Würzburg dokumentiert.
Durch den Verkauf im Jahr 1406 für 10.000 Gulden an das Würzburger Domkapitel konnte der Ort weiter gefördert werden.
Frickenhausen viel 1803 dem Kurfüstentum Bayern durch die Auflösung des Hochstift Würzburg zu.
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